Hintergrund (English below!)
Mit “Klassischer Partnervermittlung” verbindet man normalerweise einen leichte Angestaubtheit und etwas steife Zugeknöpftheit. Nicht so Maria Klein: Sie ist ehrlich gesagt ziemlich cool. Und das obwohl sie zu den renommiertesten Partnervermittlungen im deutschsprachigen Raum gehört und seit über 30 Jahren erfolgreich im Geschäft ist.
Die am Bodensee (Kreuzlingen/Konstanz) angesiedelte Unternehmerin ist wahrscheinlich pass away einzige ihrer Art, die tiefe Einblicke in ihr eigenes Leben und ihre Arbeit gewährt: So ist sie Autorin zweier (sehr lesenswerter!) Bücher, in dem sie– sehr lebendig!– spannende “Fälle” aus ihrer Tätigkeit beschreibt und von ihrem eigenen Ü40-Singleleben und ihrer (erfolgreichen) Partnersuche erzählt, in die sie sich nach Ehe und langjähriger Partnerschaft plötzlich geworfen sah. (Und nein, sie hat weder ihre eigene Kartei benutzt noch eine andere Partnervermittlung beauftragt, sondern ganz bunt und “modern” Offline-, Online- und sogar Speed-Dating kombiniert (warum, erklärt sie gleich in unserem Meeting).
Vorhang auf für Maria Klein und unser Gespräch zum Thema Körpergefühl, Physical fitness und Ausstrahlung von erfüllten Singles (Zusammenfassung und Links weiter unten!):
Background
Nowadays, the timeless sort of (offline) dating/matchmaking company has a somewhat dirty and rigid undertone. Not Maria Klein: She is, fairly frankly, quite amazing– regardless of being just one of the most popular dating firms in the German-speaking nations and successfully in organization for over three decades.
The Lake Constance (Kreuzlingen/ Konstanz) based businesswoman is unique in the offline dating market by supplying deep insights right into her very own life as well as job: She is the writer of 2 (worth analysis!) books in which she clearly outlines fascinating as well as difficult “instances” from her work and also honestly talks about her own solitary life at 40+ and her (effective) dating efforts, when she instantly discovered herself being left after a long-term partnership. (As well as no, she has actually not yet used her very own data source or another dating agencies, but rather tossed herself right into a juicy mix of offline, online and even speed dating (which she clarifies in our interview).
Enter Maria Klein and also our discussion concerning body image, health and fitness and appearance for an effective single life (summary listed below!):
Zusammenfassung (English listed below!):
Nach einer kurzen Einführung erzählt Maria Klein von ihrem Einstieg ins Partnervermitteln. Sie ist ursprünglich Sozialarbeiterin und ist während eines Stellenwechsels zufällig auf eine Stellenanzeige eines Partnervermittlungsunternehmens gestoßen. Trotz ihres jungen Modifies damals konnte sie sich pass away Stelle erfolgreich durchsetzen.
Ich erwähne Maria Kleins Transparenz (ihre Bücher, in denen sie ihre Arbeit sehr offen beschreibt) bzgl ihrer Arbeit– ich frage sie nach ihren Beweggründen. Sie erzählt, dass das erste Buch während einer geschäftlich langsameren Stage entstanden ist (als viele auf einmal der klassischen Partnervermittlung den Rücken gekehrt und zu Online-Dating-Portalen gegangen sind.
In ihrem zweiten Buch beschreibt Maria Klein ihre eigene Partnersuche nach einer langjährigen Partnerschaft und Ü40– und zwar nicht über eine andere Partnervermittlung, sondern über Online- und Speeddating. Ich frage sie, wie sie darauf gekommen ist?
Maria Klein räumt zunächst ein, dass sie sich damals eigentlich viel zu schnell in die Partnersuche gestürzt hat, statt sich erstmal ein wenig Zeit zu nehmen. Und erzählt wie Freunde sie für potentielle Partner auf ihre eigene Kartei verwiesen haben– was aus ihrer Sicht natürlich gar nicht ging. Schließlich entschied sie sich dafür, erstmal all das auszuprobieren, was sie auch ihren Klienten rät und vorschlägt.
Mir mehr oder weniger großem Erfolg, wie sie lachend sagt. Wir sprechen darüber, dass es nicht unbedingt DEN einen erfolgsversprechenden Weg gibt, bei der Partnersuche, sondern das all dieses Ausprobieren und in Bewegung bleiben dafür sorgt, dass male in allen Begegnungen, pass away man generell so hat, offen bleibt. Egal ob es der Busfahrer ist, pass away Kassiererin, oder der Traumpartner, der einem auf der Straße begegnet.
Maria Klein erwähnt noch einen anderen Punkt: Sie sagt, dass es heutzutage, im Alltag, viel schwieriger ist, mit anderen einfach Blickkontakt aufzunehmen, weil einfach– im Cafe, im Bus etc– so viel aufs Helpful geschaut wird, und die Menschen dann eigentlich vor Kontakt abgeschottet sind.
Wir sprechen dann auch über ein anderes „ abschottendes” Phänomen: Frauen, die abends mit einem „ Sprich mich bloß nicht an” Blick an der Bar sitzen, total aufgedonnert, aber dann pikiert sind, wenn ein Mann wagt, sie anzusprechen. Sie hat für Frauen einen guten Tipp: Natürlichkeit, und Männer mit knappen und einfachen Worten ansprechen– mit einem „ Hallo”, oder „ Ich weiß gar nicht, was ich trinken soll”– Männer sind dafür sehr dankbar, vielleicht zuerst ein wenig überrascht, aber dann ist man auch ruckzuck im Gespräch.
Maria Klein erwähnt auch in diesem Zusammenhang, dass das Online-Dating für viele der bequemere Weg geworden ist. Aber selbst da ist ihr aufgefallen, dass Menschen sich viel weniger treffen– man blättert schnell einfach weiter, wenn einem im Profil oder den Nachrichten irgendeine Kleinigkeit nicht passt.
Ab 12:30: Wir kommen zum Thema Körpergefühl, Attraktivität und ihre Bedeutung für Songs, die nach einer langen Ehe/Partnerschaft in einer neuen Lebensphase wieder Solitary sind. Ich frage Frau Klein, was ihrer Erfahrung nach Attraktivität ausmacht?
Sie erzählt am Beispiel einiger Klienten, dass Aussehen und Figur nicht direkt etwas mit Ausstrahlung und Attraktivität zu tun haben. Und dass Männer zwar oft sagen, dass sie sich eine schlanke Partnerin wünschen, aber dass sie dann oft unter „ schlank” etwas ganz anderes verstehen als Frauen. So ganz dürr oder durchtrainiert finden sie dann doch nicht so toll, weil sie dann gleich Assoziationen von salat-nippenden Frauen haben, die nie mal ein Bier trinken.
Abdominal ca. 18:00: Frau Klein erzählt, wie Ansprüche an andere sich teilweise sehr vom eigenen Anspruch unterscheiden kann– d.h. der nicht gerade schlanke Mann, der sich eine digestive tract trainierte Partnerin wünscht. Im Allgemeinen seien es schon pass away Frauen, die mehr auf ihre Figur und Attraktivität achten.
Ich frage Frau Klein nach den Grenzen dieser „ Bandbreiten” von Attraktivität: Gibt es auch Situationen, in denen sie ihren Klienten erstmal rät, etwas für sich und ihren Körper zu tun, bevor sie sich ernsthaft auf Partnersuche begeben?
Frau Klein bejaht das und erzählt ein weiteres Beispiel eines Klienten, dem sie zunächst empfohlen hat, 20-30kg abzunehmen, und der jetzt begeistert dabei ist. Wir sprechen darüber, dass solche körperlichen Veränderungen ja auch auf alle möglichen Lebensbereiche wirken, und dass man auch ganz anders im Leben steht, wenn man etwas für sich tut.
Abdominal ca. 22:00: Ich frage Frau Klein, wie denn ihrer Ansicht nach das Online-Dating den Fokus auf diese körperlichen „ Specification” noch geschärft hat? Sie sagt ganz klar, dass es überhaupt keinen Sinn hat, beim Gewicht oder Größe zu schummeln, denn das ist nur frustrierend für beide Seiten. Außerdem nehmen sich z.B. molligere Frauen damit komplett die Opportunity, Männer zu treffen, die das eigentlich sehr gerne mögen. Male bekommt dann vielleicht weniger Zuschriften/Antworten, aber dann solche, die passen. Wir sprechen auch darüber, wie wichtig der Rest des Profils ist, aber dass viele sich gar nicht mehr die Mühe machen wollen, sich gut und einzigartig zu präsentieren. Wir sprechen über klassische „ NoGos” in Profilen, wie z.B. „ Carpe Diem” als Lebensmotto, oder Fotos mit Haustieren oder auf Berggipfeln.
Abdominal ca. 25:30: Als letztes interessiert mich was Frau Klein selbst für ihre gewinnende Ausstrahlung und Health and fitness tut. Sie zählt eine ganze Menge auf: JEDE Treppe (bis max. 5. Supply), die ihr über den Weg läuft, sie nimmt gerne soweit möglich das Fahrrad statt Car, sie fährt Ski, sie wandert– und macht jeden Tag Dehnübungen und Übungen mit Gewichten (nebenbei, z.B. vor dem Fernseher). Sie isst, was sie will. Außerdem legt sie Wert auf Kontakte zu Freunden, pflegt ihre Hobbies, gönnt sich aber auch Phasen des Rückzugs (z.B. im Winter season). Also alles, was sie gut in ihren Alltag integrieren kann. Auch Fitnesstudios findet sie nicht schlecht, braucht dort aber immer ein wenig Ansporn, daher eher Kurse oder Personal Fitness instructor und nicht so sehr freies Gerätetraining.
Ab ca. 28:30: Wir sprechen darüber, dass gerade sportliche und Bewegungs-Settings auch ein guter und sehr unkomplizierter Weg sind, Männer und Frauen kennenzulernen, weil man sich sehr unverbindlich ansprechen kann. Ich bringe in diesem Zusammenhang das Thema „ Erstes Date” auf, und wie statisch und steif es sein kann, wenn male sich wie heutzutage üblich auf einen Kaffee oder Consume alcohol trifft. Dass selbst ein einfacher kurzer Spaziergang ein wenig mehr Lockerheit bringen kann. Was empfiehlt Maria Klein ihren Kunden? Sie ist der gleichen Ansicht und rät ihren Klienten z.B. vom klassischen Essen gehen ab– viel besser findet sie es, sich z.B. beim gemeinsamen Hobby zu treffen, wenn es so eins gibt– z.B. zum Skifahren (oder was auch immer pass away nähere Umgebung hergibt). (Frau Klein erzählt sogar vom Entenfüttern gehen als ein Beispiel, von dem eine ihrer Klienten berichtet hat.) Ein Treffen in einem sportlichen oder zumindest aktiveren Kontext hat auch den Vorteil, dass man sich nicht so aufstylen muss– und allein dadurch wird die Atmosphäre lockerer.
Ich bedanke mich für das interessante Gespräch, freue mich sehr auf pass away Lektüre von Maria Kleins erstes Buch und wünsche ihr viel Erfolg weiterhin für ihre tolle Arbeit.
Hyperlinks:
Maria Klein Partnervermittlung: http://www.maria-klein.de/, auf Facebook: https://www.facebook.com/Partnervermittlung
Details über ihre Bücher: http://www.maria-klein.de/ratgeber-fuer-single
Das Beyond Training Angebot für Singles mit Web link zum Fragebogen: http://www.gobeyondtraining.net/singles
Summary
After a short introduction, Maria Klein recalls exactly how she got involved in the matchmaking company as a young 22-yr-old. Initially, she was a social employee as well as came across a work promotion from a dating service firm throughout a task adjustment. In spite of her young age, she managed to contend effectively for the job. She later started her very own dating company.
I mention Maria Klein’s willingness to share her experiences with a broad audience (primarily via her publications in which she explains her work very openly) compared to an instead buttoned-up rest of the sector. She discusses that she chose to create her very first book as business was slowing down because of the development of on the internet dating. The book was well received and eventually people began to turn back to offline companies.
In her second publication, Maria Klein defines her own dating experience at age 40+– when she unexpectedly discovered herself being solitary after a long-term partnership. I would certainly have anticipated that she employed one more dating agendy, however she picked to trying out online and also speed dating. I ask her just how she generated that.
Maria Klein states that initially, she made the mistake of looking for a brand-new companion right away, as opposed to taking a while for herself. And afterwards good friends suggested that she check out her agency’s data source– which was a total no-go for her. Instead, she made a decision to attempt everything that she had ever before suggested to her own clients– on the internet dating consisted of.
More or less efficiently, as she remembers laughing. We talk about the truth that there is not always THE only method for finding a brand-new partner; instead that trying different means and acting has the effect of remaining open for possibilities, wherever they develop. And that it’s also about connecting with individuals generally– whether it’s the bus chauffeur, the cashier, or the male of your desires.
Maria Klein mentions another factor: She says that, in daily life, it’s now much more challenging to simply make simple eye call with others due to the omnipresence of mobile phones that lock individuals’s attention as well as let them stay in their very own world rather than getting in touch with everybody around them.
We discuss an additional “disconnective” sensation: females with a “do not approach me” look on their face; i.e. sitting at bench, or at a club, absolutely dressed-up, yet after that being type of offended when a guy dares to speak with them. Maria has a good tip for women: let your all-natural self take the lead, and strategy males with short and also simple words– with a “hello there” or “hm, can’t decide what I wan na consume– what would you suggest?” Men are really happy when ladies make a first step like that, possibly a little stunned at first, yet after that you’re in the center of a nice conversation in no time.
In this context, Maria Klein likewise brings up the fact that for many individuals, online dating has become an easier means of meeting other individuals. Yet also after that, she noticed, people are much less most likely to fulfill in person; there is a culture of simply clicking the next one if something in an account or in a message is simply a bit not suitable.
From 12:30: We start diving right into the subject of body picture, appearance as well as its importance for songs– particularly those that unexpectedly locate themselves without a partner after a long-term connection or marriage, in brand-new stage of their life. I ask Maria Klein what comprises that sense of plainly really felt attractiveness that makes people so tempting independent of their body dimension and also looks?
She illustrates with a few instances from her job how look and also beauty have nothing to do with how individuals actually look or with just how huge they are. In fact, guys frequently say that they desire a skinny partner, however that typically implies something absolutely various to them than to females. Many males actually do not like really skinny or toned, because they obtain associations of ladies nipping at a salad leaf all night or never ever having a beer with them.
From 18:00: Maria Klein points out how assumptions we have regarding a potential companion can differ from expectations towards ourselves– i.e. the obese man who wants a well-toned companion. In general, ladies pay more focus to her appearance and shape.
I ask Maria Klein about the limitations of this beauty “data transfer”: Has she had circumstances where she had to encourage her clients to do something for their bodies prior to they engage in major dating efforts?
She brings the example of a client whom she originally recommended to lose 20-30kg due to the fact that she really felt otherwise he would have trouble in discovering the kind of partner he desired. He is currently in fact taking pleasure in the procedure. We are discussing exactly how such physical adjustments additionally impact all spheres of life, and also exactly how you have a different standing in life as soon as you begin doing something for your body.
From 22:00: I ask Maria Klein how she finds online dating has shifted the concentrate on physical specifications? She replies that it absolutely has, however that it does not assist at all to cheat a little on your weight etc in your account. It will only get discouraging once you satisfy– and plus, you cheat on your own of the opportunity to meet the kind of people who in fact like you just the way you are. For example, some men actually like females who get on the bigger side. These women might obtain less messages/responses, but those they do obtain will be a good fit. We likewise talk about the importance of the remainder of the profile, but that many do not rather wish to make the initiative to provide themselves well and to attract attention as one-of-a-kind. We are discussing timeless “don’t”s in accounts, such as naming “Carpe Diem” as your life ideology, or photos with pets or on mountaintops.
From concerning 25:30: I am interested what Maria Klein does for herself; what practices help her to maintain her winning look and her fitness. There is plenty of points she names: ANY stairs (to max fifth flooring) that crosses her course, she chooses her bike to her cars and truck anywhere feasible, she takes pleasure in skiing, hiking– plus daily stretching as well as light weights (frequently while enjoying TV or comparable). She eats what she desires. She likewise positions importance on preserving relationships and maintaining her hobbies, however also enables herself phases of withdrawal (especially throughout wintertime time). All these things integrate easily in her daily life. She likewise suches as gyms, although she finds herself extra brought in to classes or working with an individual fitness instructor, and also not so much training by herself on makers.
From concerning 28:30: I add that gyms as well as sporting activities as a whole are also an excellent as well as really straightforward way to be familiar with males and females, since it’s a very casual and kicked back establishing for beginning discussions. In this context, I mention that this might additionally be a great alternative for a first date, as opposed to the usual coffee or drink at the bar. That also taking place a short walk is much less stiff than sitting in front of each other the whole time. What does Maria Klein advise to her clients? She completely concurs and also tells me that she totally advises against supper at a dining establishment for a first day. She urges her customers to prepare some sort of activity, maybe an usual leisure activity if there is one– go winter sports for half a day, or whatever is offered in your area (she even states duck feeding– which one of her clients reported after a successful first date). Satisfying in a movement/sport setup also has the advantage that you do not have to fret about dressing up, so it makes for a lot more all-natural environment.
I say thanks to Maria Klein for this intriguing meeting, truly look forward to reviewing her first book, and also I desire her all the best for her great work.